Die Arbeitswelt hat sich verändert, und mit ihr sind auch die Anforderungen der Mitarbeitenden an ihre Arbeitgebende gewachsen. In Zeiten des verstärkten Homeoffice-Arbeitens wird es immer wichtiger, die Mitarbeiterzufriedenheit aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass die Belegschaft motiviert und engagiert bleibt. Die Lösung? Moderne Mitarbeiter-Benefits, die speziell auf die Bedürfnisse des Homeoffice zugeschnitten sind. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Unternehmen ihren Mitarbeitenden auch im Homeoffice ganz einfach attraktive Zusatzleistungen anbieten können.
Digitale Mitarbeiter-Benefits im Homeoffice nutzen
Im Homeoffice arbeiten birgt zweifellos eine Reihe von Vorteilen, wie Flexibilität und Zeitersparnis. Gleichzeitig bringt es jedoch auch neue Herausforderungen und Anforderungen an die Mitarbeiterzufriedenheit mit sich. Hier kommen digitale Mitarbeiter-Benefits ins Spiel. Diese zeitgemäßen Zusatzleistungen ermöglichen es Unternehmen, ihren Mitarbeitenden auch in der Ferne Anerkennung und Wertschätzung zu zeigen.
Digitale Mitarbeiter-Benefits sind einfach zugänglich und bieten eine Vielzahl von Zuwendungen, die den Bedürfnissen und Vorlieben der Mitarbeitenden entsprechen. Diese Benefits sind nicht nur finanziell attraktiv, sondern auch einfach in den Arbeitsalltag zu integrieren. Unternehmen können so sicherstellen, dass die Belegschaft die Vorteile genießt, die sie verdient.
Steuerfreier Sachbezug
Der steuerfreie Sachbezug zählt zu den beliebtesten Benefits unter den Mitarbeitenden. Digitale Gutscheine bieten eine flexible und kosteneffiziente Möglichkeit, die Mitarbeitende auch im Homeoffice zu belohnen. Unternehmen können ihren Mitarbeitenden Gutscheine regelmäßig oder einmalig für verschiedene Anlässe wie Geburtstage, Jubiläen oder besondere Leistungen zukommen lassen. Ob für Online-Shopping, Streaming-Dienste, Lieferdienste oder andere digitale Angebote, die Auswahl ist vielfältig und vielseitig an die individuellen Vorlieben der Mitarbeiter anpassbar.
Was diesen Ansatz noch attraktiver macht, ist die steuerliche Seite. Das bedeutet, dass sowohl Arbeitgebende als auch Arbeitnehmende von dieser Form der Anerkennung profitieren. Die Mitarbeitenden erhalten eine Belohnung ohne Abzüge, und Unternehmen können dies steuerlich geltend machen.
Digitaler Essenszuschuss
Der digitale Essenszuschuss hat sich im Homeoffice als eine äußerst beliebte und praktische Option herausgestellt. In Zeiten, in denen die Kantine oder das gemeinsame Mittagessen mit Kollegen keine Option mehr ist, ermöglicht diese moderne Benefit-Lösung den Mitarbeitenden dennoch, von einem vergünstigten Mittagessen zu profitieren.
Statt Essensgutscheine in Papierform können die Essensbelege ganz einfach per App hochgeladen werden. Die Rückerstattung erfolgt dann im Rahmen der Gehaltsabrechnung. Das bedeutet, dass Mitarbeitende die Freiheit haben, ihr Mittagessen in einem Restaurant ihrer Wahl zu genießen oder bequem bei Lieferdiensten zu bestellen. Selbst der Beleg für den Imbiss nebenan oder den Supermarktbesuch kann einfach gescannt und hochgeladen werden. Es gibt ihnen die Freiheit, flexibel und individuell zu entscheiden, wie sie ihr Essensbudget nutzen.
50 Euro Internetpauschale
Die Internetpauschale ist eine äußerst hilfreiche Benefit-Option im Homeoffice. In einer Zeit, in der eine zuverlässige Internetverbindung eine Grundvoraussetzung für effizientes Arbeiten ist, kann diese Pauschale erheblich dazu beitragen, dass Mitarbeitende ihre Internetkosten leichter decken können. Einer der größten Vorteile dieses digitalen Benefits ist die Flexibilität. Die Mitarbeitenden können den Zuschuss nutzen, um ihre monatlichen Internetkosten zu begleichen, unabhängig davon, ob sie von zu Hause aus arbeiten oder unterwegs sind. Dieser Ansatz berücksichtigt die veränderten Anforderungen an die Arbeitswelt und die steigende Bedeutung von Remote-Arbeit.
Fazit:
Mitarbeiter-Benefits im Homeoffice: Der Schlüssel zur Mitarbeiterzufriedenheit Im Zeitalter des Homeoffice gewinnen moderne Mitarbeiter-Benefits immer mehr an Bedeutung. Unternehmen, die diese Benefits sinnvoll einsetzen, können nicht nur die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden steigern, sondern auch ihre Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen.
Der steuerfreie Sachbezug, digitale Essenszuschüsse und Internetpauschalen sind Beispiele für innovative Benefits, die im Homeoffice besonders gut funktionieren. Sie bieten nicht nur den Mitarbeitenden mehr Flexibilität, sondern erleichtern auch die Verwaltung für Arbeitgeber. Unternehmen, die diese Benefits geschickt einsetzen, werden nicht nur von motivierteren Mitarbeitenden profitieren, sondern auch ihre Position im Wettbewerb um Fachkräfte stärken. Moderne Mitarbeiter-Benefits im Homeoffice sind eine Win-Win-Situation für Arbeitgebende und Mitarbeitende gleichermaßen.
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Der Herbst ist da, und mit ihm kommen die kühlen Temperaturen und die früher einsetzende Dunkelheit. Während einige von uns die bunte Blätterpracht und die gemütlichen Abende zu Hause lieben, kann die Herbstzeit im Homeoffice eine Herausforderung sein. Die Versuchung, sich in warme Decken zu kuscheln und das Arbeiten aufzuschieben, ist groß. Doch mit einigen cleveren Tipps können Sie die kühle und kalte Herbstzeit im Homeoffice produktiv und gemütlich gestalten.
1. Schaffen Sie eine gemütliche Arbeitsumgebung:
Beginnen Sie damit, Ihren Arbeitsplatz herbstlich zu gestalten. Das bedeutet nicht, dass Sie Ihr gesamtes Büro umgestalten müssen, aber einige kleine Veränderungen können einen großen Unterschied machen. Setzen Sie auf warme Farben, bequeme Kissen und Decken. Eine herbstliche Tischdecke oder Kerzen können ebenfalls für eine gemütliche Atmosphäre sorgen.
2. Investieren Sie in gute Beleuchtung:
Da die Tage im Herbst kürzer werden, ist eine gute Beleuchtung entscheidend. Natürliches Licht ist ideal, aber wenn das nicht möglich ist, sollten Sie in eine hochwertige Schreibtischlampe investieren. Warmes, gedämpftes Licht kann die Stimmung heben und die Produktivität steigern.
3. Nutzen Sie die Pausen für frische Luft:
Auch wenn es draußen kalt ist, sollten Sie sich nicht davon abhalten lassen, frische Luft zu schnappen. Kurze Spaziergänge in der Mittagspause oder zwischen den Arbeitssessions können Wunder wirken und helfen, den Kopf frei zu bekommen.
4. Planen Sie Ihren Tag:
Eine strukturierte Tagesplanung ist im Herbst besonders wichtig, da die Dunkelheit früher einsetzt und die Motivation leicht nachlassen kann. Setzen Sie sich klare Ziele für den Tag und planen Sie Pausen ein, um sich zu erholen.
5. Kleiden Sie sich warm und bequem:
Es ist verlockend, den ganzen Tag im Schlafanzug zu arbeiten, aber das kann die Produktivität beeinträchtigen. Ziehen Sie sich stattdessen warm und bequem an, um sich energiegeladen und arbeitsbereit zu fühlen.
6. Nutzen Sie Technologie zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen:
Moderne Technologie kann Ihnen dabei helfen, die Herbstzeit im Homeoffice besser zu bewältigen. Investieren Sie in eine gute Heizung oder Heizdecke, um die Kälte abzuwehren. Ein Luftbefeuchter kann helfen, die trockene Luft zu bekämpfen und Ihre Gesundheit zu schützen.
7. Planen Sie soziale Interaktionen ein:
Im Herbst neigen viele Menschen dazu, sich zurückzuziehen. Vergessen Sie jedoch nicht, soziale Interaktionen zu planen. Virtuelle Kaffeepausen mit Kollegen oder Videoanrufe mit Freunden können einsame Tage aufhellen und den sozialen Kontakt aufrechterhalten.
8. Genießen Sie herbstliche Köstlichkeiten:
Der Herbst ist die perfekte Zeit, um sich mit herbstlichen Snacks und Getränken zu verwöhnen. Eine Tasse heißer Tee, ein selbstgemachter Pumpkin Spice Latte oder ein Stück Kürbiskuchen können den Arbeitstag versüßen.
Fazit:
Die Herbstzeit im Homeoffice kann eine gemütliche und produktive Zeit sein, wenn Sie sich gut darauf vorbereiten. Gestalten Sie Ihre Arbeitsumgebung gemütlich, achten Sie auf ausreichend Licht und strukturieren Sie Ihren Tag sorgfältig. Vergessen Sie nicht, sich Pausen zu gönnen und soziale Kontakte zu pflegen. Mit diesen Tipps werden Sie den Herbst im Homeoffice genießen und gleichzeitig effizient arbeiten können.
Das Homeoffice bietet viele Vorteile, aber gerade während der Sommermonate kann es eine Herausforderung sein, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Hitze und die fehlende Trennung zwischen Arbeit und Privatleben können sich negativ auf Ihre Produktivität und Ihr Wohlbefinden auswirken. Aber keine Sorge, mit einigen einfachen Tipps und Tricks können Sie auch bei hohen Temperaturen einen kühlen Kopf bewahren. Hier sind einige Empfehlungen, die Ihnen helfen können:
Beginnen Sie damit, Ihren Arbeitsbereich optimal zu gestalten. Achten Sie darauf, dass Ihr Schreibtisch gut organisiert ist und dass Sie ausreichend Platz haben, um bequem zu arbeiten. Stellen Sie sicher, dass Ihr Bürostuhl ergonomisch ist und dass Sie eine gute Luftzirkulation haben. Halten Sie Ihren Arbeitsbereich aufgeräumt und frei von unnötigen Gegenständen, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.
Wenn möglich, öffnen Sie Fenster und Türen, um frische Luft in den Raum zu lassen. Eine gute Belüftung hilft dabei, die Temperatur zu regulieren und die Luftqualität zu verbessern. Verwenden Sie gegebenenfalls Ventilatoren, um den Luftstrom zu erhöhen und für Abkühlung zu sorgen. Falls Sie Zugang zu einem Balkon oder Garten haben, können Sie auch dort Ihre Arbeitspause verbringen, um frische Luft zu schnappen und sich zu erfrischen.
Bei hohen Temperaturen ist es besonders wichtig, Ihren Körper ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Stellen Sie sicher, dass Sie den ganzen Tag über genug Wasser trinken. Halten Sie eine Wasserflasche in Reichweite und füllen Sie sie regelmäßig auf. Sie können auch erfrischende Getränke wie Limonade oder Eistee zubereiten, um sich abzukühlen. Vermeiden Sie jedoch übermäßigen Konsum von koffeinhaltigen Getränken, da sie dehydrierend wirken können.
Nutzen Sie die kühleren Stunden des Tages, um konzentrierte Arbeit zu erledigen. Frühe Morgenstunden oder späte Abendstunden können oft angenehmer sein, um produktiv zu sein, während die Temperaturen draußen niedriger sind. Passen Sie Ihre Arbeitszeiten an Ihre persönliche Energie und Konzentrationsfähigkeit an und nehmen Sie sich regelmäßige Pausen, um sich zu erfrischen.
Wählen Sie leichte und luftige Kleidung, die Ihnen dabei hilft, sich kühl zu halten. Vermeiden Sie enge oder schwere Kleidung, die Ihre Bewegungsfreiheit einschränkt und Sie zusätzlich zum Schwitzen bringt. Verwenden Sie auch leichtes und atmungsaktives Büromaterial wie Papier oder Schreibgeräte, um das Gefühl von Wärme zu minimieren.
Denken Sie daran, dass es wichtig ist, auf Ihren Körper zu hören und auf Ihre Bedürfnisse einzugehen. Wenn Sie sich überhitzt fühlen oder Anzeichen von Dehydration bemerken, nehmen Sie sich eine kurze Auszeit, um sich abzukühlen und wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Mit diesen einfachen Tipps können Sie einen kühlen Kopf bewahren und trotz der Hitze im Homeoffice produktiv bleiben. Verändern und passen Sie sie an Ihre individuellen Bedürfnisse an. Bleiben Sie cool und genießen Sie die Vorteile des Arbeitens von zu Hause aus!
In den letzten Jahren hat sich die Arbeitswelt dramatisch verändert. Mit ihr ist das Homeoffice zu einer immer beliebteren Option geworden. Während die Flexibilität und Bequemlichkeit des Arbeitens von zu Hause aus viele Vorteile bietet, bringt es auch Herausforderungen mit sich: insbesondere für Ihre Gesundheit. Eines der wichtigsten Aspekte, die oft übersehen werden, ist die Bedeutung von ergonomischen Möbeln im Homeoffice. In diesem Artikel werfen wir einerseits einen Blick auf die Auswirkungen ergonomischer Möbel auf Ihre Gesundheit und andererseits wie sie Sie dabei unterstützen können, produktiv und schmerzfrei zu arbeiten.
Der Begriff "Ergonomie" bezieht sich auf die Gestaltung von Arbeitsplätzen, die sich an die natürlichen Bewegungen des menschlichen Körpers anpasst. Das Ziel ist es, Belastungen, Stress und Verletzungen zu reduzieren, die durch repetitive Bewegungen und eine schlechte Körperhaltung entstehen können. Im Homeoffice verbringen viele Menschen Stunden vor dem Bildschirm. Ohne eine geeignete ergonomische Einrichtung kann dies zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter:
Ergonomische Möbel spielen eine entscheidende Rolle für Ihre Gesundheit im Homeoffice. Indem Sie auf eine korrekte Körperhaltung und die Reduzierung von Belastungen achten, können Sie nicht nur produktiver arbeiten, sondern auch langfristig Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden verbessern. Investieren Sie in qualitativ hochwertige ergonomische Möbel, gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz effizient und vergessen Sie nicht, regelmäßig Pausen einzulegen und sich zu bewegen. Schließlich wird Ihr Körper es Ihnen danken. Zudem werden Sie feststellen, dass Sie im Homeoffice noch effektiver und motivierter arbeiten können.
Arbeiten im Homeoffice hat viele Vorteile, wie zum Beispiel die Flexibilität und die Möglichkeit, die eigene Arbeitsumgebung zu gestalten. Jedoch kann es auch schwierig sein, wenn Kinder im Haushalt anwesend sind.
Heute möchten wir Ihnen einige Tipps geben, wie Sie als Eltern effizient im Homeoffice arbeiten können, auch wenn die Kinder zuhause sind.
Erstellen Sie jeden Tag einen Plan für Ihre Arbeit. Teilen Sie sich Ihre Arbeit in kleinere Aufgaben auf und planen Sie diese für den Tag ein. Auf diese Weise können Sie sich auf eine Aufgabe konzentrieren und vermeiden, dass Sie sich ablenken lassen. Legen Sie auch feste Arbeitszeiten fest und kommunizieren Sie diese mit Ihrem Partner und Ihren Kindern.
Schaffen Sie sich einen separaten Arbeitsplatz, an dem Sie in Ruhe arbeiten können. Informieren Sie auch Ihre Kinder darüber, dass Sie arbeiten und nicht gestört werden möchten. Eine einfache Möglichkeit ist auch das Tragen von Kopfhörern, um sich besser konzentrieren zu können.
Setzen Sie realistische Erwartungen für Ihre Arbeit und achten Sie darauf, dass Sie sich nicht überfordern. Es ist wichtig, dass Sie Prioritäten setzen und sich auf die wichtigen Aufgaben konzentrieren. Geben Sie sich selbst auch genügend Zeit für Pausen und für die Betreuung Ihrer Kinder.
Nutzen Sie Ihre Mittagspause, um sich Zeit für Ihre Kinder zu nehmen. Verbringen Sie gemeinsam Zeit, spielen Sie mit ihnen oder essen Sie gemeinsam zu Mittag. Auf diese Weise können Sie Ihre Arbeitszeit besser planen und auch die Beziehung zu Ihren Kindern stärken.
Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Partner über Ihre Arbeitszeiten und Ihre Bedürfnisse sprechen. Besprechen Sie, wer sich um die Kinder kümmert, wenn Sie arbeiten müssen, und planen Sie gemeinsam Ihre Arbeitszeiten. Auf diese Weise können Sie sich besser auf Ihre Arbeit konzentrieren und auch Zeit für Ihre Familie haben.
Es kann auch eine Chance sein, Zeit mit Ihren Kindern zu verbringen, wenn Sie im Homeoffice arbeiten. Nutzen Sie Ihre Pausen, um mit Ihren Kindern zu spielen oder um gemeinsam zu kochen. Auf diese Weise können Sie die Beziehung zu Ihren Kindern stärken und auch den Stress abbauen.
Seien Sie flexibel und passen Sie Ihren Arbeitsplan an, wenn es notwendig ist. Es kann sein, dass Ihre Kinder Aufmerksamkeit brauchen oder dass unvorhergesehene Ereignisse auftreten. Nehmen Sie sich die Zeit, um sich um Ihre Familie zu kümmern, und passen Sie Ihre Arbeitszeit entsprechend an.
Insgesamt gibt es viele Möglichkeiten, um als Eltern im Homeoffice effizient zu arbeiten, auch wenn die Kinder zuhause sind. Es erfordert jedoch ein gewisses Maß an Planung, Organisation und Flexibilität.
Wichtig ist, dass Sie sich nicht überfordern und realistische Erwartungen setzen. Kommunizieren Sie mit Ihrem Partner und Ihren Kindern, um gemeinsam eine passende Lösung zu finden. Nutzen Sie auch die Zeit mit Ihren Kindern, um die Beziehung zu stärken und den Stress abzubauen.
Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie eine gute Balance zwischen Arbeit und Familie finden und erfolgreich im Homeoffice arbeiten.
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Die Pandemie hat dazu geführt, dass viele Menschen gezwungen waren, von zu Hause aus zu arbeiten. Das Arbeiten im Homeoffice hat viele Vorteile wie die Flexibilität, Zeit- und Kosteneinsparungen, aber es hat auch seine Herausforderungen.
Eine der größten Herausforderungen ist die Einsamkeit, die viele Menschen im Homeoffice erleben. Heute werden wir uns mit der Einsamkeit im Homeoffice befassen und einige Möglichkeiten aufzeigen, wie man sie bekämpfen kann.
Einsamkeit kann sich auf verschiedene Weise manifestieren, aber im Homeoffice kann es sich besonders stark auswirken, da der soziale Kontakt oft auf ein Minimum reduziert ist. Wenn man den ganzen Tag alleine arbeitet und keine persönlichen Interaktionen hat, kann das dazu führen, dass man sich isoliert und unverbunden fühlt. Dies kann zu Gefühlen von Traurigkeit, Depressionen und Angstzuständen führen. Außerdem kann es die Motivation und Produktivität beeinträchtigen.
Eine der besten Möglichkeiten, Einsamkeit im Homeoffice zu bekämpfen, ist, eine Struktur und Routine für den Tag zu schaffen. Eine klare Struktur kann dazu beitragen, dass man sich fokussierter und produktiver fühlt. Es ist auch wichtig, dass man sich Zeit für Pausen und Freizeitaktivitäten nimmt, um sich zu entspannen und zu erholen.
Es ist wichtig, regelmäßig mit anderen Menschen zu kommunizieren, um sich mit der Außenwelt verbunden zu fühlen. Nutzen Sie digitale Technologien wie Videoanrufe, Chats und soziale Medien, um in Kontakt zu bleiben. Sie könnten auch überlegen, virtuelle Kaffeepausen oder Mittagessen mit Kollegen oder Freunden zu organisieren.
Nur weil man im Homeoffice arbeitet, heißt das nicht, dass man keine sozialen Interaktionen haben kann. Suchen Sie nach Möglichkeiten, um mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, wie z.B. Teilnahme an Online-Veranstaltungen, virtuellen Konferenzen oder Arbeitsgruppen.
Manchmal kann es hilfreich sein, einfach einen Spaziergang im Freien zu machen. Es ist wichtig, regelmäßig rauszugehen und sich zu bewegen, um den Geist zu klären und den Körper zu aktivieren.
Eine weitere Möglichkeit, die Einsamkeit im Homeoffice zu bekämpfen, ist, eine Zusammenarbeit mit anderen zu suchen. Sie könnten sich mit anderen Freiberuflern oder Unternehmen vernetzen und eine Kooperation eingehen, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Dies kann dazu beitragen, dass man sich in einer Gemeinschaft fühlt und gemeinsame Ziele verfolgt.
Insgesamt ist die Einsamkeit im Homeoffice eine weit verbreitete Herausforderung, die viele Menschen erleben. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, um dieser Einsamkeit entgegenzuwirken.
Eine Struktur und Routine zu schaffen, regelmäßig mit anderen zu kommunizieren und nach Möglichkeiten für soziale Interaktionen zu suchen, sind einige effektive Strategien, um sich verbunden und motiviert zu fühlen. Auch eine Zusammenarbeit mit anderen kann dazu beitragen, das Gefühl der Isolation zu reduzieren.
Es ist wichtig, dass jeder individuell herausfindet, welche Strategien für ihn am besten funktionieren, um die Einsamkeit im Homeoffice zu bekämpfen und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und sozialen Interaktionen zu finden.
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In den letzten Jahren ist das Konzept des Arbeitens von zu Hause aus immer beliebter geworden. Früher wurde es jedoch nicht immer als legitime Art des Arbeitens angesehen. Vor der Pandemie waren viele Menschen skeptisch gegenüber der Idee und nahmen an, dass diejenigen, die von zu Hause aus arbeiteten, einfach versuchten, Hausarbeit zu erledigen, anstatt zu arbeiten. Als jedoch die Pandemie ausbrach, waren viele Menschen gezwungen, von zu Hause aus zu arbeiten, und entdeckten bald, dass es tatsächlich eine sehr effektive Art des Arbeitens sein kann.
Laut einer Studie des Allensbach Instituts glauben nur sechs Prozent der Top-Manager in Wirtschaft, Politik und Verwaltung, dass das Arbeiten von zu Hause aus nur ein vorübergehendes Phänomen ist. Stattdessen glaubt die überwiegende Mehrheit der Befragten, dass das Arbeiten auf Distanz bleiben wird. Daher werden Unternehmen, die Spitzenkräfte gewinnen wollen, ihren Mitarbeitern erlauben müssen, von wo aus sie arbeiten möchten.
Die Pandemie hat das traditionelle Büromodell vollständig auf den Kopf gestellt, sagt Thomas Olek, Vorsitzender des Aufsichtsrats des Büroimmobilien-Investors Publity. Olek gibt zu, dass er lange Zeit ein Gegner des Remote-Workings war, aber er hat seine Meinung inzwischen geändert. Er glaubt nun, dass Remote-Arbeit in Zukunft noch wichtiger wird. Tatsächlich glauben 97 Prozent der Befragten in der Allensbach-Studie, dass zukünftigen Mitarbeitern die Möglichkeit des Remote-Arbeitens gegeben werden sollte.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jeder von zu Hause aus arbeiten kann. Menschen, die in der Produktion, im Gesundheitswesen oder in anderen Branchen arbeiten, können möglicherweise nicht remote arbeiten. Darüber hinaus arbeiten einige Menschen lieber in einer Büroumgebung, auch wenn sie die Möglichkeit haben, von zu Hause aus zu arbeiten. Um sicherzustellen, dass es keine Kluft zwischen denjenigen gibt, die im Büro arbeiten, und denen, die remote arbeiten, müssen Unternehmen auf die Bedürfnisse all ihrer Mitarbeiter achten.
Eine Konsequenz des Anstiegs des Remote-Workings ist, dass der Bedarf an Büroflächen reduziert wird. Die verbleibenden Büroflächen müssen jedoch von höherer Qualität sein. Mitarbeitende wünschen sich Büros, die größer, moderner und zentraler gelegen sind. Die Tage der engen Kabinen sind vorbei. Stattdessen werden die Büros der Zukunft offene, luftige Räume sein, die darauf ausgelegt sind, Zusammenarbeit und Kreativität zu fördern.
Zusammenfassend hat die Pandemie die Art und Weise, wie wir arbeiten, verändert. Remote-Arbeit wird nicht mehr als Luxus, sondern als Notwendigkeit angesehen. Unternehmen müssen jedoch sicherstellen, dass sie sich nicht ausschließlich auf Remote-Arbeit konzentrieren und das traditionelle Büromodell vernachlässigen. Indem sie eine Balance zwischen beiden finden, können Unternehmen eine Arbeitsumgebung schaffen, die den Bedürfnissen all ihrer Mitarbeiter gerecht wird.
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Quelle: Süddeutsche Zeitung
Die Bereitstellung von Verpflegungsleistungen für Mitarbeitende ist für viele Unternehmen zu einem beliebten Trend geworden, und das aus gutem Grund. Sie werden nicht nur von den Mitarbeitenden geschätzt, sondern können auch die Mitarbeiterbindung erhöhen und zu einer positiven Unternehmenskultur beitragen.
Einfach ausgedrückt, handelt es sich um Verpflegungszuschüsse für Mitarbeitende, wenn ein Unternehmen Essen als Teil seines Gesamtpakets für Mitarbeitende anbietet. Beispiele für solche Leistungen sind Bürokantinen, Mittagessen mit Catering, kostenlose Büro-Snacks oder tägliche Essenszuschüsse. Viele bekannte Unternehmen, wie z. B. Google, sind für ihre Verpflegungsangebote bekannt, darunter kostenlose Snacks und von professionellen Köchen zubereitete Mittagessen. Ebenso bieten viele Start-ups und kleine bis mittlere Unternehmen kostenlosen Kaffee oder Snacks als Büroverpflegung an.
Da Unternehmen jedoch zu hybriden Arbeitsmodellen übergehen, ist es von entscheidender Bedeutung, die Art und Weise, wie sie ihren Mitarbeitenden Essen als Vorteil anbieten, zu ändern. Es ist wichtig, den unterschiedlichen Lebensstilen und Arbeitsorten der Mitarbeitenden gerecht zu werden, unabhängig davon, wo sie sich befinden.
Laut einer Studie von Eat Club kann die Bereitstellung von Essen als Zusatzleistung eine beeindruckende Kapitalrendite (RoI) von bis zu 150 % bieten. Der Grund dafür ist, dass sich die Mitarbeitenden durch das Angebot von Essen wertgeschätzt fühlen und ihre Produktivität steigern können.
Essen ist ein wichtiges Instrument zur Mitarbeiterbindung und zur Gewinnung von Talenten. Mehr als die Hälfte der gut ernährten Mitarbeitenden geben an, dass sie eher bei einem Unternehmen bleiben und es als einen großartigen Arbeitsplatz weiterempfehlen würden. Eine LinkedIn-Umfrage ergab außerdem, dass 77 % der Befragten eher bereit wären, eine Stelle anzunehmen, wenn ein Essenszuschuss zu den Sozialleistungen gehört.
Und schließlich fördert das Essen die Unternehmenskultur. Essen und Trinken können das Herzstück der Sozialisierung und Interaktion während des Tages sein, und das gilt auch für den Arbeitsplatz. Da sich hybride Arbeitsmodelle immer mehr durchsetzen, wird es immer wichtiger, die Mitarbeitenden zu binden und einzubinden, und das Essen kann dabei eine wichtige Rolle spielen.
Lieferando for business ist eine flexible Lösung für Mitarbeiterverpflegung, die Arbeitgebern hilft, ihre Mitarbeitenden durch Essen zu binden. Die Online- und Offline-Lösung ermöglicht es Unternehmen, ihren Mitarbeitenden Essen anzubieten, unabhängig davon, wo sie arbeiten. Der digitale Zuschuss Lieferando Pay und die Lieferando Pay Card ermöglichen den Mitarbeitenden den Zugang zu Lebensmitteln, egal ob sie unterwegs sind, an einem Kundentermin teilnehmen, von zu Hause aus arbeiten oder Kollegen im Büro treffen.
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Die Pandemie hat die Mobilität bereits jetzt dauerhaft verändert. Immer mehr Menschen arbeiten im Homeoffice und sparen sich dadurch den Weg ins Büro.
Das Auto scheint immer mehr an Bedeutung zu verlieren, was mitunter natürlich auch an den Kosten für Benzin liegt. Viele Städte wollen künftig den Verkehr eindämmen und entwickeln bereits entsprechende Konzepte. In einigen Städten gibt es bereits verkehrsberuhigte Bereiche (auch “Wohnstraßen” genannt).
Zunächst dachten viele, das die Arbeit im Homeoffice nur eine Pandemie-Erscheinung ist und der Großteil der Menschen wieder ins Büro zurückkehrt. Homeoffice ist jedoch geblieben und wird immer beliebter. Natürlich darf man hierbei nicht vergessen, dass sich nicht jeder Job für das Homeoffice eignet. Dies betrifft z.B. Fabrikmitarbeitende.
Viele Führungskräfte haben erst sehr skeptisch reagiert, als die Mitarbeitenden ins Homeoffice geschickt wurden, weil sie befürchteten, dass die Arbeit nur mit einem intensiven Kontakt zwischen den Teammitgliedern funktionieren kann. Darum waren viele Führungskräfte zunächst gegen die Arbeit im Homeoffice.
Eine Studie aus dem Jahr 2017 wurde mit Erhebungen aus dem Jahr 2020 verglichen. So lag die Zahl der Menschen, die im Homeoffice arbeiteten im Jahr 2017 bei gerade mal 17%. Während des ersten Lockdowns im Jahr 2020 erhöhte sich diese Zahl auf 37%.
Die Zahl aus dem Lockdown blieb auch im Jahr 2022 nach der Rücknahme der arbeitsplatzbezogenen Restriktionen bei rund 36%, was viele so nicht erwartet hätten.
Heute gibt es immer mehr (hybride) Arbeitsmodelle. So gibt es Menschen, die komplett aus dem Homeoffice oder im Büro arbeiten, als auch Menschen die mal von zu Hause und mal im Büro arbeiten.
Die meisten Menschen arbeiten etwa 2,5 Tage im Schnitt aus dem Homeoffice oder von unterwegs. Den Rest der Arbeitstage verbringen sie im Büro. Durch die Pandemie hat sich der Anteil derer, die aus dem Homeoffice oder von unterwegs arbeiten stetig erhöht. Etwas mehr als 1/3 der Menschen arbeitet knapp die Hälfte der Arbeitszeit nicht mehr am ursprünglichen Arbeitsplatz.
Vor allem Besserverdienende profitieren davon, jedoch kann man eine Demokratisierung beim Homeoffice sehen. So haben im Jahr 2017 größtenteils gut Gebildete und Besserverdienende aus dem Homeoffice gearbeitet. Heutzutage hat dieser Trend auch Leute mit niedrigerem Einkommen und Bildungsabschlüssen erreicht.
Auch hier nochmal der Hinweis, dass dies natürlich nicht für Jobs gilt, die ortsgebunden sind, wie z.B. in der Pflege.
Der Anteil von “Klickarbeit” nimmt deutlich zu. Hierbei handelt es sich zumeist um schlecht bezahlte Jobs am Computer oder in Callcentern. Die Gefahr für Ausbeutung besteht gerade hier für prekär beschäftigte Klickarbeiter, da sie nicht mehr ins Büro gehen und sich nicht mehr in einer Gewerkschaft organisieren können.
Sicherlich sind die Straßen etwas leerer geworden, aber auch heute stehen immer noch viele Menschen mehrere Stunden im Stau, wenn sie zur Arbeit und wieder nach Hause fahren. In München liegt die Stundenzahl pro Autofahrer im Jahr bei über 70 Stunden(!).
Die Studie “Mobilität in Deutschland” aus dem Jahr 2017 hat belegt, dass das Homeoffice die Kilometeranzahl und damit die Verkehrslast verringert. Jedoch aber andere Verkehrsleistungen wie z.B. Lieferdienste zugenommen. So ist der Anteil der Menschen, die online bestellen, von 5,7% im Jahr 2017 auf 17,4% im Jahr 2022 angestiegen.
Heißt also, wenn alle wie im Jahr 2017 arbeiten würden, wäre das Stauproblem viel schlimmer. Ohne Homeoffice wäre die Verkehrsdichte in etwa um 1/4 höher!
Vereinzelt gibt es jedoch Studien, die belegen sollen, dass das Onlinebestellen mithilfe gebündelter Lieferwege unter bestimmten Bedingungen das Verkehrsaufkommen verringern könnte, da Kunden nicht mehr einzeln mit dem Auto zum Supermarkt fahren. Dies könnte funktionieren, sofern sich die Lieferdienste zusammenschließen würden und Ihre Pakete sozusagen “poolen”. Bisher wird noch jedes einzelne Päckchen und Paket mit einem großen Transporter an die Tür geliefert, was es noch schlimmer macht.
Die Arbeit aus dem Homeoffice wird definitiv bleiben. Zukünftig werden mindestens 1/3 aller Beschäftigten mindestens die Hälfte ihrer Arbeitszeit nicht mehr im Büro verbringen. Und dies zieht sich durch alle Branchen und Hierarchien. Das führt zu enormen Konsequenzen für die Infrastrukturplanung.
Fraglich, ob dann noch neue Straßen benötigt werden. Fakt ist, dass der Autoverkehr trotzdem zunimmt und die Straßen trotz Homeoffice stetig voller werden. Laut TomTom steigt zwar die Zahl der Autos weiter ab, jedoch gehen die gefahrenen Kilometer zurück.
Die Pandemie-Zeit hat eine Verschiebung zu Homeoffice und Onlineshopping ausgelöst und daran wird sich auch künftig nichts ändern. Der lokale Einzelhandel steht dadurch immer mehr unter Druck, sofern er nicht gut fußläufig oder mit dem Fahrrad erreichbar ist. Parkplätze vor der Tür sind hierbei nicht entscheidend. Die Menschen möchten heute nicht mehr durch Staus und volle Parkplätze gestört werden. Daher sollten Einkaufsmeilen weniger auf Autos, sondern mehr auf Grün setzen.
Ganz im Gegenteil. Viele Bürogebäude müssen umgenutzt werde und könne dan dem Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen.
Nein, da auch 49 Euro für viele Menschen noch zu teuer ist. Für Vielverdienende war der hohe Aufwand, den man für das Pendeln hat entscheidend.
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*Quelle: Der Spiegel
Das Ernährungs- und Bewegungsverhalten vieler Personen hat sich in den vergangenen Monaten, insbesondere während der Pandemiezeit mit Homeoffice stark verändert. So hat die Arbeit im Homeoffice immer mehr an Bedeutung gewonnen.
Für die Unternehmen ist es wichtig, dass die Mitarbeitenden seltener krank sind. Hier können Unternehmen ganz bewusst ihren Anteil beisteuern und somit die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden aktiv fördern und stärken.
Die Süddeutsche Krankenversicherung hat in Zusammenarbeit mit der Nürnberger mhplus-Krankenkasse die Studie “Gesundes Home Office” veröffentlicht. In dieser Studie gaben 65% der Befragten an, dass sie lieber aus dem Homeoffice arbeiten, als im Büro.
Ganz gleich, ob im Homeoffice oder im Büro – die Mitarbeitenden sollten sich regelmäßig bewegen, möglichst ausgewogen und gesund ernähren sowie ausreichend Schlafen. All diese Themen werden beim betrieblichen Gesundheitsmanagement betrachtet. Zum Thema Ernährung findet man z.B. auf der Webseite www.nahrung.de, wo bewusste Menschen allerhand nützliche Informationen und Tipps geben.
Das Thema nimmt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung zu. So gibt es bereits in verschiedenen europäischen Ländern spezielle Vorhaben, die sich genau mit den zuvor genannten Themen befassen.
So hat der Nationalrat das Thema “Homeoffice” im Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz (AVRAG) neu geregelt. Unser Nachbar Österreich hat sich auch dem Thema angenommen und ein Strategiepapier entwickelt. Im Mittelpunkt standen dabei die Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie der Betriebe.
Und auch die Gerichte müssen sich zunehmend mit dem Thema befassen, wenn es z.B. darum geht zu entscheiden, wer bei Unfällen im Homeoffice zahlt und ob dieser Unfall als Arbeitsunfall gewertet wird.
Wichtig hierbei zu wissen ist, dass das eigentliche Betriebs-Gesundheitsmanagement (BGM) betrieblich ist. Im Homeoffice konnte man bislang als Unternehmen nur schwer die Gesundheit der Mitarbeitenden messen. Bis jetzt, denn hier legen die Unternehmen gerade nach. Es wird versucht gesundheitsfördernde Standards speziell für die Arbeit im Homeoffice einzuführen. Das Homeoffice Konzept ist deutlich autarker und weicht in vielen Punkten von dem klassischen Konzept des betrieblichen Gesundheitsmanagements ab, da die Mitarbeitenden nun nicht mehr zusammen an einem Ort arbeiten.
Beim BGM geht es um die Entwicklung des betrieblichen Umfelds zur Förderung der Gesundheit in klassischen Büros. Bei der betrieblichen Gesundheitsförderung wird weiter gefasst, denn diese umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen von Unternehmen und Mitarbeitenden sowie der Gesellschaft und somit nicht nur auf den Betrieb ausgerichtet.
Sicherlich gibt es Menschen, die ihr gesamtes Leben in demselben Betrieb verbringen. Und dennoch wird das mobile Arbeiten von zu Hause als auch von unterwegs immer beliebter. Das beweisen Konzepte wie Coworking, Coliving und Workation.
Beim klassischen und doch sehr starren BGM wurden zwar dynamische Arbeitsinhalte bedacht, jedoch keine dynamischen Arbeitsplätze. Sie sind auf ein spezielles Unternehmen ausgerichtet. Beim MGF ist der Fokus modularer gesetzt.
Jetzt geht es für darum Möglichkeiten zu schaffen, wie wir gesünder werden und vor allem auch gesund bleiben können. So lassen sich z.B. kleine Bewegungspausen und Sportübungen recht einfach in den Arbeitsalltag integrieren.
Längst nicht jedes Unternehmen ist von Homeoffice und Co. angetan. Jedoch findet in vielen Chefetagen mittlerweile ein Umdenken statt. Das Arbeitsumfeld wird immer dynamischer, sollte jedoch dennoch krisenresistent sein. Durch eine resistentere Arbeitsumgebung und eine robustere Infrastruktur wird nicht nur unser Alltag unterstützt, sondern zugleich die Resilienz der Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Pandemie hat uns gezeigt, dass es möglich ist, einen Bürojob ins Homeoffice zu versetzen. Dies gilt natürlich nicht für die klassische Fabrikarbeit, da hier mitunter spezielle Maschinen zum Einsatz kommen.
Beachten wir jedoch, dass jeder Mensch verschieden ist. Es gibt Menschen, die lieben es aus dem Homeoffice zu arbeiten, andere wiederum möchten Privat- und Berufsleben bewusst räumlich voneinander trennen und bevorzugen daher die Arbeit im Büro. Andere wiederum arbeiten abwechselnd aus dem Homeoffice und im Büro. Hier spielen die persönlichen Befindlichkeiten mitunter eine wichtige Rolle. So bevorzugen es viele Menschen von zu Hause aus zu arbeiten, wenn sie z.B. unter Rückenschmerzen oder Periodenkrämpfen leiden. Diese Schmerzen rechtfertigen oft keine Krankschreibung und lassen sich einfacher von zu Hause aus kurieren.
Wie auch immer die Zukunft aussehen wird. Wir müssen lernen uns anzupassen und mental flexibler zu werden, denn so kommen wir besser und gesünder durch die neue Zeit.
Die MGF soll nicht nur verwalten, sondern vorhandene Potenziale ausschöpfen, so dass Leiden und Krankheiten gar nicht erst ausbrechen. Die Lösung hierfür ist ein regelmäßiges Gesundheitswesen und -bewusstsein. Eines, das weder übertrieben noch erzwungen ist. Unsere Gesundheit ist unsere wichtigste Ressource. Die Pflege unserer Gesundheit muss daher neu gedacht werden.
Gesundheit sollte im besten Fall über technische Schnittstellen und unabhängige Partner organisiert werden. Gern helfen wir Ihnen dabei, entsprechende Gesundheitsmanagement-Maßnahmen zu organisieren und zu koordinieren. Vereinbaren Sie hierzu einfach ein unverbindliches Beratungsgespräch mit uns.
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*Quelle: Der Standard
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